Um den Rückstand zu den USA und China im Bereich der KI-Entwicklung zu verringern, wollen die Mitgliedstaaten die Governance verbessern und für mehr und gezieltere Investitionen sorgen. Die EU müsse ihre Investitionen erhöhen und den Zugang zu digitaler Infrastruktur erleichtern, um ein weltweit wettbewerbsfähiger Akteur mit globaler Wirkung zu sein, so der Rat. Die Mitgliedstaaten fordern außerdem verstärkte Synergien und eine Konsolidierung der bestehenden Forschungs- und Investitions-Förderprogramme.
Die Schlussfolgerungen waren bereits Mitte Oktober 2024 von den Botschaftern der Mitgliedstaaten bei der EU genehmigt worden. Sie sind eine Antwort auf den Sonderbericht des Europäischen Rechnungshofs aus dem Mai 2024 über die Mängel der EU bei der Verwaltung von KI.
Weitere Informationen sind der Pressemitteilung des Rates zu entnehmen. (VS)