Für die Versorgung von Rohingya-Flüchtlingen stellt die Europäische Union insgesamt 39 Mio. Euro zur Verfügung. Dies teilte der zuständige EU-Kommissar für Krisenmanagement, Janez Lenarčič, am 23. Februar 2021 in Brüssel mit.
Nach dem Sturz der rechtmäßigen Regierung durch das Militär befindet sich Myanmar derzeit in einer schwierigen Lage, die dazu führt, dass sich die humanitäre Krise von Minderheiten verschlimmert. Zudem leiden die fast eine Mio. Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch bereits unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Die muslimische Bevölkerungsgruppe der Rohingya in Myanmar sieht sich seit Jahren Diskriminierungen ausgesetzt. Daher flohen 2017 mehr als 100.000 Rohingya nach Bangladesch. (MF)
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