Die im Rahmen dieser Aufforderungen geförderten Projekte sollen dazu beitragen, die Nachhaltigkeit des transeuropäischen Verkehrsnetzes zu erhöhen. Das Ziel des Europäischen Green Deal, die Verkehrsemissionen bis 2050 um 90 Prozent zu senken, soll so erreicht werden. Die Projekte sollen helfen, ein effizientes und vernetztes multimodales Verkehrssystem, sowohl für den Personen- als auch für den Güterverkehr, zu schaffen. Die Aufforderungen beziehen sich auf folgende Bereiche: Schienenverkehr, Binnenschifffahrt, See- und Binnenhäfen, Straßenverkehrssicherheit, Bahn-Straßen-Terminals, multimodale Logistikplattformen, multimodale Knotenpunkte für den Personenverkehr, intelligente und interoperable Anwendungen für den Verkehr sowie sichere und geschützte Mobilität.
Förderfähig sind diesmal auch Projekte, die die Solidaritätskorridore zwischen der EU und der Ukraine betreffen. Sie wurden eingerichtet, um die ukrainischen Exporte und Importe zu erleichtern. Seit der Unterzeichnung der CEF-Assoziierungsabkommen mit der Ukraine und der Republik Moldau Anfang 2023 können Unternehmen aus diesen beiden Ländern mit dieser Aufforderung zum ersten Mal direkt EU-Mittel beantragen. (UV)