Am 25. Oktober 2024 schlug die KOM vor, knapp 116 Mio. Euro über den Europäischen Solidaritätsfonds (EUSF) zur Verfügung zu stellen. Davon sind 112,07 Mio. Euro für Deutschland vorgesehen, 3,96 Mio. Euro sollen an Italien gehen. In Deutschland entstanden bei den Überschwemmungen die größten Schäden in Bayern und Baden-Württemberg.
Die Hilfszahlungen müssen nun noch vom Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union genehmigt werden. Sie sollen einen Teil der Kosten für Notfall- und Wiederaufbaumaßnahmen abdecken, einschließlich der Reparatur beschädigter Infrastrukturen und der Sicherung präventiver Infrastrukturen.
Sobald der Vorschlag genehmigt ist, kann die Finanzhilfe in einer Tranche ausgezahlt werden. Not- und Wiederaufbaumaßnahmen können rückwirkend ab dem ersten Tag der Naturkatastrophe finanziert werden. (YA)