Die Indikatoren bei Krankenhauseinweisungen, Einweisungen auf Intensivstationen und COVID-19-Todesfälle seien auf den niedrigsten Stand der letzten zwölf Monate. Die meisten Staaten zeichneten hierbei, so die EU-Agentur, ein ähnliches Bild, lediglich einzelne Staaten vermeldeten einen Anstieg der Krankenhaus- oder Intensivstationseingänge/-belegungen. Diese Anstiege waren dort jedoch nur kurz zu beobachten und die entsprechenden Indikatoren immer noch vergleichsweise niedrig. ECDC machte jedoch auch deutlich, dass COVID-19-Erkrankungen trotz dieser merklichen Verbesserung weiterhin die Gesundheitssystems in der EU bzw. dem ERW belasteten und wies darauf hin, dass in der vierten Woche des Jahres immer noch mehr als 1.000 COVID-19-Todesfälle aus 26 EU/EWR-Ländern gemeldet worden sind. Dies unterstreiche, so die Agentur, die Bedeutung von Auffrischungsimpfungen mit COVID-19-Impfstoffen, insbesondere bei gefährdeten Gruppen. (MK)
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Gesundheit
ECDC stellt Verbesserung der epidemiologischen Situation fest
In ihrem am 2. Februar 2023 veröffentlichten „Länder Bericht“ stellt das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) eine Verbesserung der epidemiologischen COVID-19-Situation in der EU bzw. dem EWR bis zum Ende der vierten Woche 2023 (Woche bis zum 29. Januar) fest.

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