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Erasmus-Mundus-Stipendien festigen Europa als beliebteste Studienzielregion

Die Europäische Kommission (KOM) hat am 3. Juni 2025 die Zahlen für das diesjährige Erasmus Mundus Joint-Master-Programm vorgestellt. 3.200 Studierende aus 100 Ländern aus der ganzen Welt wurden für diesen September ausgewählt. Mehr als 2.000 von ihnen erhalten ein durch die EU finanziertes Stipendium.
©Pixabay

Nachdem das Programm im vergangenen Jahr sein 20jähriges Bestehen gefeiert hat, kommt Erasmus Mundus in diesem Jahr eine zusätzliche Bedeutung zu. Nicht zuletzt mit Blick auf die Entwicklungen in den USA gibt es eine Vielzahl an Bemühungen, die Attraktivität der EU für Studierende und Forschende aus aller Welt zu steigern. Die KOM weitete deswegen ihr Informationsangebot für Studierende aus Drittstaaten aus. Auch mit dem Erasmus Mundus Programm ist die Hoffnung verbunden, mehr Talente und zukünftige Fachkräfte zu gewinnen und Europa fest als beliebteste Studienzielregion der Welt zu etablieren.

Neben der internationalen Ausrichtung liegt die Besonderheit des Programms darin, dass die Joint-Master von mehreren Hochschulen gemeinsam entwickelt, angeboten und verliehen werden. Die Bandbreite der angebotenen Studienfächer ist weit und reicht von nachhaltiger Landwirtschaftstechnologie oder Meeresbiotechnologie bis hin zu Gesundheitspolitik und Biomedizintechnik. 

Auch in Rheinland-Pfalz beteiligen sich Einrichtungen an dem Programm. So bietet die Johannes Gutenberg-Universität in Mainz einen Master zum Thema Transnational German Studies an und die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserlautern-Landau (RPTU) Studiengänge zu den Themen Quantum Technologies and Engineering sowie Embedded Computing Systems. 

Weitere Informationen können der Presseerklärung der KOM entnommen werden. (KdB)

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