Mindestens elf Länder identifizierten für das Jahr 2023 weit verbreitete Engpässe in 38 Berufsfeldern, darunter im Bau- und Ingenieurhandwerk, in Gesundheitsberufen sowie IKT-Berufen. Am akutesten ist der Mangel unter Lkw-Fahrenden, Pflegefachkräften und (Fach-)Ärztinnen und -ärzten, Elektrikerinnen und Elektrikern, Kellnerinnen und Kellnern, Bauarbeiterinnen und Bauarbeitern sowie Dachdeckerinnen und Dachdecker. In der aktuellen Ausgabe wird insbesondere der Arbeitskräftemangel im Bausektor untersucht. Deutschland liegt hier mit einer Quote von 6,5 Prozent offenen Stellen deutlich über dem EU-Durchschnitt von 3,6 Prozent.
Fünf oder mehr Länder des EURES-Netzes identifizierten 34 Überschussberufe. Dazu gehören hauptsächlich Bürotätigkeiten, selbständige Tätigkeiten und Helfertätigkeiten.
Der Bericht steht auf der Website der ELA in englischer Sprache zum Download zur Verfügung. (VS)