Dafür werden im Juli und August 2025 knapp 650 Feuerwehrleute aus 14 Mitgliedstaaten an Hochrisikostandorten in Frankreich, Griechenland, Portugal und Spanien positioniert. Außerdem werden 22 Löschflugzeuge und vier Löschhubschrauber in zehn Mitgliedstaaten stationiert, um im Katastrophenfall schnell eingreifen zu können. Die Maßnahmen werden über das EU‑Katastrophenschutzverfahren (EUCPM) koordiniert und zum Teil kofinanziert. Die personellen und technischen Ressourcen werden zusätzlich zu den nationalen Kapazitäten bereitgestellt.
Im rund um die Uhr besetzten ERCC (Emergency Response Coordination Centre) in Brüssel wird außerdem ein spezielles Team zur Bekämpfung von Waldbränden eingerichtet werden, um Risiken in Echtzeit zu überwachen.
Durch ihr proaktives Handeln bekräftigt die EU ihr Engagement, Katastrophen – auch solchen, die durch den Klimawandel verschärft werden – einen Schritt voraus zu sein und ihre Kräfte zu deren Eindämmung zu bündeln. (YA)