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EU Deal für eine saubere Industrie: Ökologische Dimension

Am 27. März 2025 wurden die wichtigsten Strategien zur Dekarbonisierung der Industrie im Rahmen des „Deals für eine saubere Industrie“ im Rat der Europäischen Union (Rat) zum Thema „Umwelt“ besprochen. Der Fokus lag auf der Förderung der Wettbewerbsfähigkeit und Dekarbonisierung der europäischen Industrie.
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Ziel des „Deal[s] für eine saubere Industrie“, den die Europäische Kommission (KOM) im Februar 2025 vorgestellt hatte, ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie in einem klimafreundlichen Rahmen zu garantieren. Ein zentrales Thema der Ratssitzung war die Festlegung eines Klimaziels für 2040, das für mehr Planungssicherheit sorgen soll. Die Ministerinnen und Minister aus den Mitgliedstaaten betonten die Notwendigkeit einer soliden und nachhaltigen Finanzierung, um den Übergang zur Klimaneutralität zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu wahren. Ein weiterer Schwerpunkt war die Wirksamkeit des CO2‑Grenzausgleichssystems, die für die Dekarbonisierung essentiell sei. Des Weiteren wurde betont, dass die Kreislaufwirtschaft eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung von Emissionen spiele und entsprechende Initiativen unterstützt werden sollten. 

Der Rat bekräftigte auch seine Bereitschaft, globale Umweltabkommen zu unterstützen, und vereinbarte, den Fortschritt in der Bekämpfung des Klimawandels durch verstärkte Zusammenarbeit weiter voranzutreiben. (LS)

Der vollständige Bericht zur Tagung des Rates ist hier zu finden.

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