Insgesamt neun EU-Mitgliedstaaten sind an der Taskforce beteiligt, darunter Deutschland. Ziel ist es, in den nächsten Wochen und Monaten einen Aktionsplan zu erstellen, um Engpässe bei der Gasversorgung ausfindig zu machen und entsprechende Lösungen zu entwickeln. Dadurch soll auch eine bessere Verhandlungsposition bei der Beschaffung von Energieressourcen aus Drittländern geschaffen werden, so der tschechische Industrie-. und Handelsminister Jozef Sikela, der den Ko-Vorsitz der Taskforce übernimmt. Der Aktionsplan soll von einer Arbeitsgruppe der EU-Kommission entsprechend umgesetzt werden.
Die EU-Energieplattform soll eine zentrale Rolle bei der Koordinierung der Nutzung der Energieinfrastruktur sowie der Vorbereitung des gemeinsamen Einkaufs von Gas und Wasserstoff spielen. Dabei wird sie aus mehreren regionalen Zentren bestehen. (MF)