Der Rat hat am 14. April 2020 im schriftlichen Verfahren Änderungen zum Haushaltsplan 2020 angenommen. Damit werden fast die gesamten verbleibenden Mittel aus dem laufenden Jahr für die Bekämpfung der Corona-Pandemie zur Verfügung gestellt.
Mit den finanziellen Ressourcen sollen die nationalen Gesundheitssysteme unterstützt werden, um die medizinische Versorgung sowie die Errichtung von provisorischen Krankenhäusern zu fördern. Ein weiterer Teil soll Griechenland bei der Bewältigung der Migrationswelle helfen. Zudem soll Albanien beim Wiederaufbau nach dem Erdbeben unterstützt werden.
Insgesamt werden die Verpflichtungen um 3,57 Mrd. Euro auf 172,2 Mrd. Euro erhöht. Die Zahlungen werden um insgesamt 1,6 Mrd. Euro auf 155,2 Mrd. Euro aufgestockt. (CM)