Die Vorschläge konzentrieren sich auf drei Aspekte: Verstärkte Fahrgastrechte (u.a. bessere Informationsrechte), Schutz von Pauschalreisenden (u.a. Reisende, denen ein Gutschein angeboten wird, erhalten klare Informationen darüber, dass sie auf einer Erstattung bestehen können und werden über die Merkmale des Gutscheins informiert, bevor sie ihn annehmen), bessere multimodale Reiseinformationsdienste und Schaffung eines gemeinsamen europäischen Mobilitätsdatenraums (u.a. soll es Fahrgästen erleichtert werden, über Reiseinformationsdienste Echtzeitinformationen über verschiedene Verkehrsträger zu finden und auf Echtzeit-Aktualisierungen während ihrer Reise zuzugreifen, z. B. über Verspätungen und Annullierungen).
Die Maßnahmen gehen Hand in Hand mit der EU-Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität.
Laut EU-Kommission unterliegen rund 13 Mrd. Passagiere, die in der EU mit dem Flugzeug, Zug, Bus oder Fähre reisen, jährlich den EU-Passagierrechten. Diese Zahl wird voraussichtlich bis 2030 15 Mrd. und bis 2050 fast 20 Mrd. Passagiere erreichen. (MF)
Vorschlag zur Änderung der Pauschalreiserichtlinie 2023: https://commission.europa.eu/document/54546e4c-779e-4fb5-a11a-0b239dc2db79_en