Der Bericht des EP fordert beispielsweise die Mindestanzahl der jährlichen EBR-Sitzungen auf zwei zu erhöhen. Außerdem sollen EBR Zugang zu mehr Daten haben, um ihre Arbeit durchführen zu können. Zudem plädiert das EP für deutlich höhere Bußgelder, die Unternehmen zahlen müssen, wenn sie die Rechte von EBR nicht respektieren.
Die europäischen Gewerkschaften unterstützen die Überarbeitung der Richtlinie, während die europäischen Arbeitgeber sich gegen die geplante Überarbeitung aussprechen, da sie ihrer Ansicht nach die Entscheidungsfindung in den Unternehmen verlangsamen würde.
In der nun gestarteten ersten Phase der Konsultation werden die europäischen Sozialpartner nach ihren Ansichten zur Notwendigkeit und zur allgemeinen Ausrichtung möglicher EU-Maßnahmen befragt. Die Konsultation läuft sechs Wochen. (PT)