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EU-Kommission startet Konsultation zur Waldbeobachtung

Die EU-Kommission will vor dem Hintergrund der neuen EU-Waldstrategie für 2030 ein Meinungsbild einholen, wie ein EU-weiter Waldbeobachtungsrahmen gestaltet werden soll. Zu diesem Zweck hat sie eine Konsultation gestartet, die noch bis zum 17. November 2022 läuft. Ziel ist es, umfangreiche Informationen über den Zustand und die Bewirtschaftung von Wäldern zu bündeln.
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Wälder stünden unter einer enormen Belastung, sagte EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius und verwies dabei auf die Waldbrände in diesem Sommer, den zunehmenden Verlust der biologischen Vielfalt, die zunehmende Landnutzung, Schädlingsbefall und die Intensivierung des Holzbaus.

Die durch die Konsultation gewonnen Informationen sollen zu stärker datengesteuerten Entscheidungen über Wälder führen und so das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Waldbewirtschaftung stärken, den illegalen Holzeinschlag verringern, eine nachhaltigere Waldbewirtschaftung zu fördern sowie die Anpassung der Wälder an den Klimawandel unterstützen. (MF)

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