Darin verwies die Kommissionspräsidentin auf den steigenden Arbeits- und Fachkräftemangel, der die europäische Wirtschaft vor massive Herausforderungen stelle. „Wir müssen daher viel stärker in die Aus- und Weiterbildung investieren“ und die Wünsche der Arbeitssuchenden mit den Bedürfnissen der Arbeitgebenden „besser in Einklang bringen“, fügte sie hinzu.
Auf das Thema Aus- und Weiterbildung legt die KOM daher mit dem European Year of Skills 2023 einen Schwerpunkt. In diesem Rahmen plant die KOM unter anderem eine Initiative, um gezielter Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben und ihre Qualifikationen in Europa besser und schneller anzuerkennen. Neue Partnerschaften zur Arbeitskräftemobilität sollen bereits Ende des Jahres mit mehreren nordafrikanischen Ländern geschlossen werden. (VS)