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EU ruft zur Mitgestaltung bei Erasmus+ auf

Am 15. September 2023 hat die Europäische Kommission (KOM) eine öffentliche Konsultation zur Bilanz und für die zukünftige Gestaltung des Programms Erasmus+ gestartet. Das Einholen der öffentlichen Meinung soll der KOM dabei helfen, Informationen über die aktuelle Verfassung und die zuletzt eingeführten Neuerungen des Programms zu sammeln. Außerdem werden die gewonnenen Informationen bei der weiteren Gestaltung des Vorzeigeprogramms herangezogen, um Maßnahmen künftig zu vereinfachen und das Programm noch inklusiver, digitaler und grüner zu gestalten. Sie trägt auch zur Halbzeitbewertung des laufenden Programms (2021-2027) bei.
Studenten im Hörsaal
File source: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Audimax_WU.jpg

Zwölf Wochen lang bis zum 8. Dezember 2023 können die Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung zu Erasmus+ äußern, Vorschläge machen und damit die Zukunft des Programms aktiv mitgestalten. Dafür stellt die KOM eine eigens eingerichtete Website in allen 24 EU-Sprachen zur Verfügung, welche Sie hier finden.

Bereits 2022 wurde eine solche Konsultation von der KOM durchgeführt. Auf diese aufbauend wird auch die diesjährige Konsultation in die Bewertung der Gesamtleistung des Programms Erasmus+ einfließen. Neben der Konsultation werden für die Gesamtwertung aber auch weitere Daten durch die KOM berücksichtigt, wie z.B. Umfragen, Interviews, Fallstudien, Datenanalysen sowie Analysen sozialer Medien.

Die Pressemitteilung der KOM zum Start der Konsultation vom 15. September 2023 finden Sie hier. (UV/JK)

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