| Kreislaufwirtschaft

EU will gegen Verpackungsmüll vorgehen

Die EU-Kommission hat am 30. November 2022 ein umfassendes zweites Paket zur Kreislaufwirtschaft vorgelegt. Die bisherige europäische Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle soll dabei durch eine Verordnung ersetzt werden. Demnach soll unter anderem der Verpackungsmüll bis 2040 weiter reduziert werden. Pro Staat und pro Kopf sollen die Verpackungen bis 2040 im Vergleich zu 2018 um 15 Prozent sinken.
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Mit dem Vorschlag zum ersten EU-weiten freiwilligen Rahmen zur „zuverlässigen Zertifizierung hochwertiger CO2-Entnahmen“ sollen laut EU-Kommission innovative Technologien zum CO2-Abbau und nachhaltige Lösungen für eine klimaeffiziente Landwirtschaft gefördert werden. Um die Transparenz und Glaubwürdigkeit des Zertifizierungsverfahrens zu gewährleisten, enthält der Vorschlag Vorschriften für die unabhängige Überprüfung der CO2-Entnahmen sowie Regeln für die Anerkennung von Zertifizierungssystemen, mit denen die Einhaltung des EU-Rahmens nachgewiesen werden kann.

Der Vorschlag über Verpackungen und Verpackungsabfälle wird nun vom Europäischen Parlament und vom Rat der Europäischen Union im Rahmen des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens beraten. (MF)

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