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Europäische Kommission ruft zur Einreichung von Vorschlägen für KI-Fabriken auf

Die Europäische Kommission (KOM) hat am 10. September 2024 mit einem Aufruf ihre Suche nach neuen Supercomputern gestartet. Die Einrichtung solcher „KI-Fabriken“ soll die Führungsrolle der EU im Bereich der vertrauenswürdigen künstlichen Intelligenz (KI) stärken.
©Pixabay

Entwicklerinnen und Entwickler generativer KI werden in diesem Rahmen Zugang zu Daten, Rechen- und Speicherdiensten haben, um ihre KI-Modelle zu trainieren. Die KI-Fabriken sollen in ganz Europa vernetzt sein, um einen Rahmen für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung zu schaffen. Zuständig ist dabei das europäische Hochleistungsrechnernetz EuroHPC, das die führenden europäischen Supercomputer verwaltet.

Die Aufforderung der KOM wird durch einen EU-Beitrag von fast einer Mrd. Euro aus den Förderprogrammen Digitales Europa und Horizont Europa sowie durch Mittel in gleicher Höhe von den Mitgliedstaaten unterstützt. Die Aufforderung gilt bis zum 31. Dezember 2025, mit einer ersten Frist am 4. November 2024 und nachfolgenden Fristen alle drei Monate, solange Mittel zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen sind der Pressemitteilung der KOM zu entnehmen. (VS)

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