In dem Bericht wird aufgezeigt, dass die meisten Mitgliedstaaten im Einklang mit der Strategie seit dem Jahr 2021 Maßnahmen gegen Antisemitismus ergriffen haben. Zum Beispiel haben:
- 23 Mitgliedstaaten nationale Strategien gegen Antisemitismus entwickelt;
- 20 Mitgliedstaaten einen Sonderbeauftragten oder einen nationalen Koordinator für die Bekämpfung von Antisemitismus ernannt;
- 25 Mitgliedstaaten die Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance für Antisemitismus übernommen oder gebilligt.
In dem Bericht bekräftigt die Europäische Kommission ihre Entschlossenheit, weiter gegen Antisemitismus innerhalb der Europäischen Union vorzugehen. Denn seit dem Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 seien antisemitische Vorfälle stark angestiegen. Zur Unterstützung hat sie beispielsweise Mittel für die Sicherheit jüdischer Einrichtungen bereitgestellt oder ein spezielles Netz von Organisationen aufgebaut, die sich auf die Bekämpfung von Online-Antisemitismus spezialisiert haben.
Weitere Informationen über die nationalen Strategien der Mitgliedstaaten zur Bekämpfung von Antisemitismus finden Sie hier; die deutsche Strategie kann hier abgerufen werden. Den Fortschrittsbericht der Europäischen Kommission können Sie hier abrufen. (YA)