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Europäische Kommission veröffentlicht Leitlinien zum Wettbewerb im Bereich der generativen KI

Im Anschluss an die beiden im Januar 2024 gestarteten Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen veröffentlichte die Europäische Kommission (KOM) am 19. September 2024 ein Strategiepapier zum Wettbewerb im Bereich der generativen Künstlichen Intelligenz (KI) und der virtuellen Welten.
©Pixabay

Der Bericht untersucht die Marktdynamik, die sich abzeichnenden Tendenzen sowie die Marktzutrittsschranken in diesen Sektoren und schlägt Elemente eines vorläufigen Rahmens für die Analyse verschiedener Fälle vor, wie etwa mögliche Theorien des Schadens und Effizienzgewinne. Außerdem werden die kartellrechtlichen Probleme, die wahrscheinlich auftreten werden, und die möglichen Instrumente zu ihrer Lösung, einschließlich der kartellrechtlichen Durchsetzung und der Fusionskontrolle sowie des Gesetzes über digitale Märkte (DMA), erörtert.

Angesichts des Ausmaßes und der Tragweite der Auswirkungen dieser Technologien und der Risiken, die sie für den europäischen Binnenmarkt mit sich bringen können, erklärt die KOM, dass sie „die Sektoren KI und virtuelle Welten aktiv überwacht, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb nicht beeinträchtigt wird“.

Generative KI kann unterschiedliche Arten von Inhalten herstellen. Neben Textgenerierung (z.B. OpenAIs ChatGPT oder Googles Bard) gibt es auch KI‑Systeme, die Bilder (z.B. Midjourney), Videos oder Ton erzeugen.

Das Strategiepapier in englischer Sprache steht hier zum Download zur Verfügung. (VS)

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