Das informelle Treffen der Staats- und Regierungschefs soll voraussichtlich am 3. Februar 2025 stattfinden. Der neue Präsident des Europäischen Rats António Costa wird dazu auch den britischen Premierminister Keir Starmer und NATO-Generalsekretär Mark Rutte einladen.
Donald Trump hatte im Wahlkampf mit dem Ende des NATO-Beistandspakts gedroht, wenn Europa und die Mitgliedstaaten nicht deutlich mehr für ihre Verteidigung ausgeben. Mark Rutte und auch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben sich deshalb bereits in der Vergangenheit wiederholt für höhere Investitionen ausgesprochen. Nach Einschätzung der seit dem 1. Dezember 2024 im Amt befindlichen Europäischen Kommission sind zusätzliche Mittel von mindestens 500 Mrd. Euro über zehn Jahre nötig, um Europa effektiv gegen Russland und andere Länder verteidigen zu können. (YA)