Die Entschließung befasst sich zudem mit der Beseitigung physischer wie administrativer Hindernisse für das Reisen sowie mit Bildungssystemen, die verschiedene Arten von Lernenden berücksichtigen können oder auch die Bereitstellung von Wohnungen für Bürgerinnen und Bürgern außerhalb von Einrichtungen oder anderer Formen von Absonderung.
Um eine bessere Teilhabe zu ermöglichen, fordern die Abgeordneten zudem Maßnahmen, wie beispielsweise die Bereitstellung von Informationen durch öffentliche Einrichtungen in Gebärdensprache, Blindenschrift und leicht lesbarem Text, die Gebärdensprachdolmetschung bei sprachbasierten Veranstaltungen und eine bessere Zugänglichkeit von öffentlichen Gebäuden. Das Parlament fordert den Rat außerdem auf, die bereichsübergreifende Antidiskriminierungsrichtlinie voranzutreiben.
In der Entschließung weist das Parlament darauf hin, dass Menschen mit Behinderungen überproportional häufig Opfer von Gewalt, einschließlich geschlechtsspezifischer Gewalt, und Belästigung sind und fordert, dass die EU sich stärker für die Bekämpfung dieser Form von Gewalt einsetzt. (MK)