| Corona-Pandemie

#EUvsVirus: Europaweiter Hackathon

Am 24., 25. und 26. April 2020 findet ein europaweiter Hackathon zur Coronakrise statt. Der Hackathon ist Teil des 10-Punkte Aktionsplans „ERAvsCorona“, über den sich Mitgliedstaaten und Kommission beim informellen Austausch der Forschungsministerinnen und Forschungsminister am 7. April 2020 verständigt hatten.

Ziel des Hackathon „EUvsVirus“ ist es, einen digitalen Raum zu bieten, in dem kreative Köpfe aus ganz Europa gemeinsam an innovativen Lösungen für Probleme im Zusammenhang mit der Corona-Krise arbeiten können. Hierfür wurden verschiedene Problemkategorien definiert: Gesundheit und Leben, Fortführung von Geschäftstätigkeit, Telearbeit und Fernlernen, sozialer und politischer Zusammenhalt und digitale Finanzen sowie eine offene Kategorie. Gefragt sind beispielsweise Lösungen zum Thema Produktionskapazitäten, Schutzausrüstung oder Wissenstransfer. Die Gewinner-Lösungen sollen dann über einen erleichterten Zugang zu Endnutzern sowie zu Investoren, Stiftern oder anderen Finanzierungsmöglichkeiten möglichst schnell zur Anwendung gebracht werden.

Teilnehmen werden alle 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen, Israel, die Schweiz und die Ukraine als assoziierte Länder des EU-Programms für Forschung und Innovation, Horizont 2020. Die Teilnahme ist auf der Website https://euvsvirus.org und auf Twitter unter #EUvsVirus möglich. Unter dem Hashtag #EUvsVirus können Ideen eingereicht und Teams in allen EU-Sprachen gebildet werden. Die Anmeldung zur Teilnahme ist seit dem 14. April 2020 möglich.

Seit Anfang März 2020 wurden in ganz Europa zahlreiche Online-Hackathons veranstaltet: In Deutschland waren Innovatoren am 20. März 2020 aufgerufen, ihre Kreativität für Lösungen in der Krise zur Verfügung zu stellen; Vorbild war ein vergleichbarer Aufruf in Estland. (MK)

https://ec.europa.eu/info/news/pan-european-hackathon-develop-innovative-solutions-overcome-societal-challenges-related-coronavirus-2020-apr-14_en&pk_campaign=rtd_news

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