| Pandemie-Schutz

Gemeinsamer europäischer Ansatz für Herausforderungen

Am 9. Juni 2020 forderten u. a. Frankreich und Deutschland einen gemeinsamen europäischen Ansatz, um auf zukünftige Herausforderungen, wie sie momentan die Corona-Pandemie darstellt, besser vorbereitet zu sein und in der Not schneller handeln zu können.

Die Bundeskanzlerin und der französische Staatspräsident Macron wandten sich, gemeinsam mit vier weiteren EU-Staats- und Regierungschefs (Polen, Spanien, Belgien und Dänemark), in einem Brief an Kommissionschefin von der Leyen. Sie appellieren darin unter anderem an eine verbesserte Koordinierung bei der Erhebung und Verarbeitung von Daten, damit eine Vergleichbarkeit der Zahlen zwischen allen Mitgliedstaaten gewährleistet werden könne.

Auch geht der Brief auf den Mangel an medizinischer Ausrüstung ein, darunter auch fehlende Schutzkleidung versorgungskritische Medikamente und fehlendes Fachpersonal. Mit fast 185.000 Toten ist der europäische Kontinent schwer von der Pandemie getroffen.

Schließlich plädieren die Unterzeichner dafür, auf EU-Ebene zu diskutieren, wie die eigene europäische Produktion wichtiger pharmazeutischer und medizintechnischer Güter gestärkt und ausgebaut werden kann. (JW)

https://europost.eu/en/a/view/eu-needs-to-prepare-common-response-for-next-pandemic-29511

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