| Gleichstellung

Gleichstellungsindex: Deutschland auf Platz 11

Gleichstellungspolitik ist in der EU ein Politikfeld, das sich gegen Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung wendet.
Gestapelte Buntstifte mit gleicher Länge.

Angestrebt wird eine gesellschaftliche Vielfalt bzw. Diversität, die Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung garantiert.

Das Europäische Institut für Gleichstellungsfragen EIGE hat nun ihren Gleichstellungsindex 2023 vorgestellt. Demnach belegt Deutschland belegt mit 70,8 von 100 Punkten Platz 11 in der EU (27 Mitgliedstaaten).

Die größten Verbesserungen seit 2020 erzielte Deutschland im Bereich „Arbeit“ (+3,9 Punkte). Hier ist Deutschland seit 2020 von Platz 16 auf Platz 8 aufgestiegen. Im Bereich „Wissen“ hat Deutschland den größten Verbesserungsbedarf. In diesem Bereich liegt das Land mit 56,1 Punkten auf Platz 24 in der EU.

Gleichstellungspolitik stellt ein wichtiges Politikfeld auf EU-Ebene dar. Zentral für dieses Politikfeld ist die politische Strategie Gender Mainstreaming. (MF)

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