| Demografischer Wandel

Kommission startet interaktives Tool

Begr��ung per Handschlag
.Erziehung

Mit einem neuen „Atlas für Demografie“ will die Kommission einen schnellen und einfachen Zugang zu einer Vielzahl von Daten und Informationen bieten, die auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene erfasst werden. Hierzu gehören zum Beispiel amtliche Statistiken und Prognosen von Eurostat oder auch thematische Beiträge. Diese sollen „demografische Trends mit bestimmten Politikbereichen verknüpfen“.

Das interaktive Tool soll die Visualisierung, Überwachung und Vorausplanung des demografischen Wandels in der EU ermöglichen. Die Kommission verspricht sich hiervon ein besseres Verständnis des demografischen Wandels und sieht den Atlas als einen Beitrag zur besseren Vorausschau und damit als Instrument zur Verbesserung sowohl ihrer eigenen Strategien als auch zur Unterstützung der EU-weiten Politikgestaltung.

Zudem kann der Atlas nach Einschätzung der Kommission auch zu einem besseren Verständnis des demografischen Wandels und seiner Folgen bei den Bürgerinnen und Bürgern beitragen. Mariya Gabriel, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, sagt hierzu: „Der Atlas zur Demografie ist ein großartiges Beispiel für die Nutzung hochwertiger Daten. Ich kann mir viele Anwendungen vorstellen, nicht zuletzt in unseren Klassenzimmern, damit unsere jungen Menschen mehr über ihre Region und über Europa erfahren und an seinem Aufbau teilhaben können.“

Der Atlas wurde von der Gemeinsamen Forschungsstelle der Kommission (JRC) als ein „lebendiges“ Tool entwickelt, das an den Bedarf der verschiedenen Politikbereiche angepasst und ausgeweitet werden kann. Der Atlas ist am 29. April 2021 online gegangen und ist öffentlich zugänglich. (MK)

https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/IP_21_1983

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