Die Fördermittel stammen aus dem EU-Gesundheitsprogramm EU4Health und sollen der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung sowie verschiedenen Nichtregierungsorganisationen vor Ort zugutekommen. Das Programm war im Kontext der COVID-19-Pandemie ins Leben gerufen worden und soll zur Resilienz europäischer Gesundheitssysteme beitragen.
Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides hob die zumeist starke seelische Belastung Geflüchteter hervor und unterstrich die Notwendigkeit adäquater mentaler und psychologischer Unterstützung, um die Schrecken des Krieges und den Verlust der Existenzgrundlage verarbeiten zu können. Im Rahmen der Plattform EU Health Policy setzt sich darüber hinaus das Netzwerk zur „Unterstützung der Ukraine, der benachbarten EU-Mitgliedstaaten und der Republik Moldau“ dafür ein, die gesundheitlichen Bedürfnisse ukrainischer Geflüchteter zu adressieren. (VS)