Mit dem Plan will die KOM die strukturellen Ursachen des Problems angehen und zu diesem Zweck öffentliche und private Investitionen freisetzen. Das Subsidiaritätsprinzip soll dabei gewahrt werden. Konkret sollen folgende Ziele erreicht werden:
- Mobilisierung von Investitionen in das Wohnungsangebot auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene;
- Erleichterung des Zugangs zu erschwinglichem, angemessenem und nachhaltigem Wohnraum;
- Beseitigung anderer Hindernisse für das Wohnungsangebot und
- Gewährleistung einer besseren Abstimmung zwischen Angebot und Nachfrage.
Die KOM nimmt auch die politischen Maßnahmen in Bereichen wie Finanzierung und Investitionen, Wohnungsangebot und Erschwinglichkeit von Wohnraum sowie Zugang zu Finanzmitteln in den Blick. Der Plan wird Möglichkeiten zur Förderung und Schaffung von Anreizen für öffentliche und private Investitionen, zur weiteren Digitalisierung von Prozessen, zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und der öffentlichen Auftragsvergabe untersuchen. Das Investitionsniveau und die Bautätigkeit (sowohl bei Sanierungen als auch bei Neubauten) soll erhöht und Wohnraum insbesondere für Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen erschwinglicher gemacht werden.
Die Konsultation ist hier abrufbar und läuft noch bis zum 4. Juni 2025. Im Herbst 2025 ist eine weitere, ausführlichere Konsultation geplant. (YA)