| Nachhaltigkeit

Kommissionpräsidentin will mehr Ressourcen für Entwicklungsländer

Beim Gipfel zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung im Rahmen der laufenden UN Vollversammlung am 19. September 2023 hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dafür plädiert, mehr Ressourcen für die Länder des globalen Südens zu mobilisieren. Es brauche mehr Bemühungen und Mut zu kreativen Lösungen, damit das Versprechen wieder gilt, dass alle Menschen auf diesem Planeten es künftig besser haben werden.
Flagge der UN
©Pixabay

Die 78. UN-Generalversammlung findet vor dem Hintergrund komplexer Krisen und Konflikte statt, darunter Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und seine globalen Folgen sowie die Lage in der Sahelzone. Die EU und ihre Mitgliedstaaten konzentrieren sich auf der diesjährigen Generalversammlung auf drei Hauptprioritäten: die Beschleunigung der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), die Stärkung der Global Governance und den Aufbau globaler Partnerschaften.

Die Welt droht bei der Erreichung ihrer Ziele in Sachen Armut, Hunger und Klimawandel zu scheitern. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat deshalb, schon vor Beginn der regulären Vollversammlung, die Mitglieder zu einem Krisengipfel eingeladen. (MF)

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