Europaweit lag die Temperatur im März 2024 um 2,12 Grad Celsius über dem Durchschnitt für diesen Monat. Städte, in denen es noch wärmer ist, bekommen diese Klimaveränderungen besonders stark zu spüren, so der Bericht.
Die meisten Städte setzen vor allem auf naturbasierte Lösungen, die sich für die Kühlung und Wasserrückhaltung eignen. Dieser Ansatz findet sich in 91 Prozent der 19.000 untersuchten lokalen Klimaaktionspläne. Naturbasierte Lösungen beinhalten beispielsweise das Anlegen und Pflegen von Parks und städtischen Wäldern oder begrünte Dächer.
In Europa ist der Umfang der grünen Infrastruktur regional sehr unterschiedlich. In der slowakischen Stadt Trnava waren gerade einmal sieben Prozent der Fläche begrünt. Die spanische Stadt Cáceres verzeichnet dagegen einen Grünanteil von beachtlichen 96 Prozent. (MF)
Der Bericht der EUA ist hier abrufbar: https://www.eea.europa.eu/publications/urban-adaptation-in-europe-what-works