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Mehr EU-Unterstützung für Unterricht von ukrainischen Kindern

Die Kommission hat am 2. Juni 2022 angekündigt, in diesem Jahr bisher nicht verwendete Beträge des EU-Schulprogramms dazu einzusetzen, den Ländern, die besonders viele ukrainische Kinder aufnehmen entsprechende zusätzliche Mittel im Rahmen des Programms zur Verfügung zu stellen.
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Ziel des Programms ist grundsätzlich die Förderung einer gesunden und ausgewogenen Ernährung durch die Verteilung von Obst, Gemüse und Milchprodukten an Schulkinder sowie Bildungsangebote zum Thema Landwirtschaft und gesunde Ernährung.

Pro Schuljahr stehen für das Programm rund 220 Millionen Euro aus EU-Mitteln zur Verfügung. Diese Mittel werden auf Antrag der Mitgliedstaaten vergeben und in nationale Zuweisungen aufgeteilt. Die Verteilung erfolgt auf Basis der Anzahl der 6- bis 10-jährigen Kinder. Deutschland hatte für das 2020/2021 nach Mitteilung der Kommission rund 38 Millionen Euro erhalten.

Die Mitgliedstaaten sind auf Basis der am 2. Juni 2022 von der Kommission beschlossenen Durchführungsverordnung jetzt aufgefordert, ihre Anträge auf EU-Hilfe für das nächste Schuljahr zu überprüfen. (MK)

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