Darüber hinaus arbeitet die HERA mit dem Africa CDC zusammen, um den Zugang zu Mpox-spezifischer Diagnostik und Sequenzierung in der Region zu erweitern; dazu ist ein Zuschuss in Höhe von 9,4 Mio. EUR für den Frühherbst vorgesehen. Auch das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) unterstützt nach Mitteilung der Europäischen Kommission (KOM) die epidemiologische Arbeit im Kongo in Zusammenarbeit mit dem Africa CDC.
Die KOM hat zudem eine Mio. Euro an humanitärer Hilfe zur Unterstützung von Versorgung, Prävention, epidemiologischer Überwachung, Risikokommunikation und Verteilung von Material im Osten der Demokratischen Republik Kongo bereitgestellt. Darüber hinaus wird das Rote Kreuz Burundis bei der Bekämpfung der Epidemie mit 200.000 Euro unterstützt. Auch wurden am 4. September 2024 in Zusammenarbeit mit dem ECDC zwei Epidemiologen in die DRK entsandt. Zudem stellt die KOM, so die Pressemitteilung vom 3. September 2024 regelmäßige humanitäre Hilfsgelder für Überwachungsprogramme in Lagern und Siedlungen in Uganda und Kenia und zur Hilfe bei der Mpox-Abwehr bereit. (MK)