Schulen, Hochschulen und andere Bildungsanbieter sollen dabei unterstützt werden, Wissen und Kompetenzen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit, des Klimawandels und des Umweltschutzes zu vermitteln. Lernende sollen vom frühen Kindesalter an verstehen, dass ökologische Nachhaltigkeit eine Notwendigkeit ist und dass sie aktiv gefordert sind, ihre Umwelt zu schützen.
Im Vorschlag der Kommission werden die Mitgliedstaaten unter anderem dazu aufgefordert, Lernenden aller Altersgruppen Zugang zu Bildung in den Bereichen Klimawandel, Biodiversität und Nachhaltigkeit zu bieten; das Lernen für ökologische Nachhaltigkeit als Priorität in der Politik und in den Programmen der allgemeinen und beruflichen Bildung festzulegen, institutionelle Nachhaltigkeitskonzepte zu fördern und nationale Mittel und EU-Mittel in diesem Bereich zu mobilisieren.
Zeitgleich mit dem Vorschlag für die Ratsempfehlung wurde ein neuer europäischer Kompetenzrahmen für Nachhaltigkeit vorgestellt. Entwickelt hat ihn die Gemeinsame Forschungsstelle der Kommission (JRC). Der Rahmen soll aufzeigen, welche Kompetenzen für den ökologischen Wandel benötigt werden. (MK)