Die Kommission hat EU-Regeln für die Produktsicherheit und Verbraucherkredite vorgelegt. Ziel ist es sicherzustellen, dass gefährliche Produkte vom Markt zurückgerufen werden und dass Kreditangebote den Verbraucherinnen und Verbrauchern verständlich auf digitalen Geräten angeboten werden.
Mit ihrem Vorschlag aktualisiert die Kommission die Richtlinie über die allgemeine Produktsicherheit und die EU-Vorschriften über Verbraucherkredite.
Laut Kommission haben im Jahr 2020 über 70 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher online eingekauft. Die neuen Regeln für Produktsicherheit sollen gewährleisten, dass alle Produkte, die EU-Verbraucherinnen und Verbraucher über Online-Marktplätze oder das nächstgelegene Geschäft erreichen, sicher sind und zwar unabhängig davon, ob sie innerhalb der EU oder von außerhalb.
Die Überarbeitung der Verbraucherkredit-Richtlinie soll nach Angaben der Kommission dazu führen, dass Kreditinformationen für Verbraucherinnen und Verbraucher so gestaltet sind, dass sie leicht verständlich und auch an digitale Geräte angepasst sind. Dadurch soll auch das Problem der Überschuldung vermieden werden. (MF)
Infoblatt allgemeine Produktsicherheit:
https://ec.europa.eu/info/files/new-general-product-safety-regulation-factsheet_en
Infoblatt Verbraucherkredite:
https://ec.europa.eu/info/files/consumer-credit-review-factsheet_en