In Partnerschaft mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die EU am 11. Februar 2021 ein neues Programm zur Unterstützung der Länder der Östlichen Partnerschaft gestartet. Es soll, so eine Mitteilung der Kommission, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, der Republik Moldau und der Ukraine helfen, ihre eigenen Impfprogramme besser vorbereiten und umsetzen zu können. Neben anderem soll das Programm dazu dienen, Unterstützung beim Management der Impfstofflieferkette zu leisten, medizinisches Personal zu schulen und Impfdaten und Impfsicherheit zu überwachen.
Die Umsetzung dieser Initiative wird vom WHO-Regionalbüro für Europa und den WHO-Länderbüros in den sechs Partnerländern geleitet. Das Programm hat ein Gesamtvolumen von 40 Mrd. Euro und ist auf drei Jahre angelegt. Es baut – als Teil der „Team-Europe-Reaktion“ – auf der EU-WHO-Initiative "Solidarität im Gesundheitswesen" in der Östlichen Partnerschaft auf und ergänzt diese. (MK)
https://ec.europa.eu/germany/news/20210211-impfprogramme-oestliche-partnerschaft_de