Online-Veranstaltung mit der FORTHEM-Allianz

Die von der Johannes Gutenberg-Universität koordinierte FORTHEM-Allianz ist als eine der ersten „Europäischen Hochschulen“ von der EU-Kommission ausgewählt worden. Jetzt haben Interessierte die Gelegenheit, an einer (englischsprachigen) Online-Veranstaltung des Universitäts-Bündnisses teilzunehmen: Am 28. September 2021 laden die Universität Mainz und die Vertretung der Landes in Brüssel ab 9:30 Uhr zur Konferenz mit dem Forschungsprojekt der FORTHEM Allianz, FIT FORTHEM, ein.

Zum Programm und zur Anmeldung geht es hier. Die Anmeldung ist noch bis zum 26. September 2021 möglich. Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich.

Im Gespräch mit Expertinnen und Experten aus der Europäischen Kommission soll im ersten Teil der Veranstaltung “Horizon Europe: What’s in it for the European University Networks?” ausgelotet werden, welche Chancen das neue Rahmenprogramm für Forschung und Innovation für die Partner bereithält. Besonders beleuchtet werden hierbei die Marie Skłodowska-Curie-Aktionen, das Cluster „Kultur, Kreativität und eine inklusive Gesellschaft“, der Europäische Innovationsrat und horizontale Aspekte in der Antragstellung, wie zum Beispiel Gleichstellung.

Im zweiten Teil des Events können die Teilnehmer dann mit Vertretern der durch die Allianz verbundenen Regionen und Forschenden aus den innovativen Forschungs-„Labs“ der Allianz zusammentreffen.

Die von der Johannes Gutenberg-Universität koordinierte FORTHEM-Allianz ist eine der ersten „Europäischen Hochschulen“, die 2019 von der Europäischen Kommission ausgewählt wurden. Diese Netzwerke, in denen Hochschulen aus allen Teilen Europas vereint sind, gehen seitdem gemeinsam neue Wege in der Lehre und in der Forschung; im vergangenen Jahr hat die Universität Mainz gemeinsam mit ihren Partneruniversitäten über das Forschungsprojekt FIT FORTHEM hierfür eine Förderung in Höhe von zwei Mio. Euro aus Horizont 2020 eingeworben.

Neben der Johannes Gutenberg-Universität engagieren sich die Université de Bourgogne, die Uniwersytet Opolski, die Universitat de València, die Università degli Studi di Palermo, die Latvijas Universitāte und die Universität Jyväskylän in der Allianz. Das übergeordnete Ziel der Allianz ist es, das europäische Modell der offenen Gesellschaft und des Austauschs von Wissen in den beteiligten Universitäten konkret erfahrbar zu machen. Der Name ist daher Programm: FORTHEM steht für “Fostering Outreach within European Regions, Transnational Higher Education and Mobility, also für die Förderung der Vernetzung innerhalb der Europäischen Regionen, von transnationaler Hochschulbildung und Mobilität: Ein paneuropäisches „lebendes Labor“ und eine integrative europäische Universität. Ein Herzstück der Allianz sind die Ideen und Kooperationslaboratorien, die FORTHEM Labs. 

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