Das Risiko einer Person, psychische Probleme zu entwickeln, wird durch psychologische und biologische Faktoren erhöht, darunter emotionale Fähigkeiten, Drogenmissbrauch, Genetik und die Belastung durch widrige soziale, wirtschaftliche, geopolitische und umweltbedingte Bedingungen. Mit einem guten Verständnis der spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen ihrer Bürger spielen lokale und regionale Behörden eine Schlüsselrolle dabei, sicherzustellen, dass Interventionen im Bereich der psychischen Gesundheit mit den unterschiedlichen soziokulturellen Dynamiken jeder Region in Einklang stehen.
Da lokale und regionale Daten zur psychischen Gesundheit fehlen, was sowohl bei den Präventionsbemühungen als auch beim Zugang zur notwendigen Versorgung zu Herausforderungen führt, fordern Regionen und Städte eine verstärkte Erforschung dieser Unterschiede sowie eine Zusammenstellung und Bewertung der wirksamsten lokalen und regionalen gemeinschaftlichen Initiativen. Zudem sollen alle Maßnahmen zur psychischen Gesundheit umfassend und sektorübergreifend sein. Änderungsanträge aus RLP zur Stellungnahme fanden Berücksichtigung. (CD)