regionalen EU-Plattform zur Energiebeschaffung verständigt. In Sofia wird sich diese mit dem Gas- und Stromversorgungsbedarf sowie Preisen und Fragen der Infrastruktur beschäftigen. Damit soll zur Versorgungssicherheit in Bulgarien beigetragen werden.
Darüber hinaus soll dadurch der Aktionsplan REPowerEU zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland gestaltet und umgesetzt werden. Ein weiteres Ziel ist es, die Speicher vor dem nächsten Winter zu füllen und die Dekarbonisierung des Energiesektors zu beschleunigen.
Bulgarien hat angekündigt, sich mit seinen Nachbarländern abzustimmen und ein erstes Ministertreffen für den 5. Mai 2022 angekündigt.
Die Energiebeschaffungsplattform der EU ist eine Reaktion auf die Ankündigung des russischen Energieunternehmens Gazprom, die Gaslieferungen nach Bulgarien zu beenden. (MF)