Konkret sollen die in der Ratsempfehlung verankerten Maßnahmen dazu beitragen, die Quote der HPV-Impfungen bei Mädchen und Jungen in der Präadoleszenz und der Adoleszenz zu erhöhen und das Monitoring der Impfquote insbesondere bei Jungen in diesem Alter zu verbessern. Ein besseres Monitoring wird seitens der KOM auch bei der HBV-Impfung gefordert. Insbesondere soll aber der Zugang aller betroffenen Bevölkerungsgruppen verbessert und damit die Impfquote erhöht werden. Neben der Beseitigung konkreter Impfhindernisse sieht die KOM hierbei insbesondere eine gezielte Kommunikation und den Kampf gegen Fehl- und Desinformation als wichtige Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele an.
In der am 9. Februar 2023 veröffentlichten Sondierung mit dem Titel „Krebsprävention – Maßnahmen zur Förderung von Impfungen gegen krebserzeugende Viren“ sind neben anderem Inhalte und Zielsetzung der geplanten Initiative skizziert. Rückmeldungen hierzu sind noch bis zum 6. Februar möglich. (MK)