Mit Sorge beobachte die Kommission steigende Zahlen von EU-weiten Angriffen gegenüber Journalisten und sonstigen Medienakteuren. Deshalb möchte sie noch in diesem Jahr eine Empfehlung und ein Konzept abgeben, wie dieser Entwicklung begegnet werden kann. Hierzu befragt die Kommission interessierte Bürgerinnen und Bürger in einer Umfrage zu Maßnahmen, die zur Gewährleistung der Sicherheit der Akteure beitragen können.
Kommissionsvizepräsidentin Věra Jourová sagte hierzu: „Der tragische Mord an dem Enthüllungsjournalisten Giorgos Karaivaz hat uns einmal mehr daran erinnert, dass wir unsere Anstrengungen zum Schutz von Journalisten verdoppeln müssen. Wir arbeiten nun an Empfehlungen an die Mitgliedstaaten und bitten um Rückmeldungen zu möglichen Maßnahmen, von Rechtshilfe und -beistand bis hin zu Hotlines, Schulungen und Sensibilisierung von Polizei und Justiz“
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