Insgesamt stellt der Bericht fest, dass die europäischen Bildungssysteme zwar bereits bestimmte gezielte Maßnahmen förderten, die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Lernenden aber noch stärker berücksichtigt werden müssten. Auch fehle in Europa insgesamt eine angemessene Vorbereitung der Lehrkräfte auf die Arbeit in integrativen Klassen. Eine weitere Herausforderung sei europaweit die Finanzierung von Fachpersonal und multidisziplinären Teams in Regelschulen.
Eines der positiven Beispiele die der Bericht nennt, ist die gemeinsame Empfehlung des Zentralrats der Juden in Deutschland, der Bund-Länder-Kommission der Antisemitismusbeauftragten und der Kultusministerkonferenz zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule aus 2021. (MK)