Unter der Koordination der EU-Kommission haben die Verbraucherschutzbehörden von zehn EU-Mitgliedstaaten und Norwegen 78 Websites von Mietwagenvermittlern überprüft, dazu gehörten auch Websites von Fluggesellschaften. Bei fast einem Drittel der Websites blieb unklar, ob sich die Verbraucher bei Fragen oder Beschwerden an den Vermittler oder die Mietwagenfirma wenden müssen. Außerdem war bei 28 Prozent der Websites der Firmenname des Vermittlers nicht klar angegeben. Fast die Hälfte informierte nicht eindeutig darüber, was in der Versicherung enthalten ist. Die Behörden stellten auch Probleme bei der Preisinformation fest, etwa unvollständige Informationen über obligatorische Gebühren (z. B. Gebühren für junge Fahrer).
Die nationalen Behörden werden sich mit den betreffenden Händlern in Verbindung setzen, damit diese ihre Websites berichtigen. Falls nötig, kommt es zu Durchsetzungsmaßnahmen gemäß der nationalen Verfahren. (UV)