In der Empfehlung werden die EU und die Mitgliedstaaten dazu aufgerufen, in Infrastruktur, Ausbildung sowie Instrumente und Ressourcen zur Verbesserung der Inklusion, der Chancengleichheit sowie des Wohlbefindens in Schulen zu investieren. Zur Finanzierung dieser Maßnahmen sollen die nationalen wie auch die europäischen Finanzierungsquellen genutzt werden; allen voran Erasmus+, die Aufbau- und Resilienzfazilität, die Struktur- und Investitionsmittel der EU sowie das Instrument für technische Unterstützung und der Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds. Die Kommission hat sich vorgenommen die Umsetzung der Empfehlung mit Peer-Learning-Aktivitäten und der Förderung des Austausches unter den Mitgliedstaaten zu unterstützen.
Weiterhin will sie eine Expertengruppe einsetzen, die sich mit Fragen des Wohlbefindens und der psychischen Gesundheit in der Schule befassen wird. Der Empfehlungsvorschlag wird in den nächsten Monaten mit den Mitgliedstaaten beraten werden. (MK)