„Freie, unabhängige und vielfältige Medien sind unverzichtbar in der Demokratie und für Europa. Alle Akteure in der EU sind sich ihrer gemeinsamen Verantwortung bewusst. Der European Media Freedom Act kann hier einen Beitrag leisten, wo Rechtsstaatlichkeit hinterfragt wird. Die Verordnung darf aber nicht dort, wo staatsferne Medienaufsicht praktiziert wird, dazu führen, dass in einzelnen Mitgliedstaaten höhere Schutzniveaus herabgesetzt werden“, so die Staatssekretärin und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa und Medien, Heike Raab.
Die Impulsgeber Prof. Dr. Matthias Cornils (MMI), Dr. Renate Dörr (ZDF), Daniela Beaujean (Vaunet) und Dr. Tobias Schmid (Landesanstalt für Medien NRW) tauschten sich mit den Teilnehmerinnen des Panels, Petra Kammerevert (MdEP, DE/S&D), Renate Nikolay (Europäische Kommission) und Staatssekretärin Heike Raab, über die aktuellen Vorschläge für die anstehenden Trilogverhandlungen aus. Dabei standen besonders die Vorschläge hinsichtlich des Quellenschutzes, der redaktionellen Freiheit und dem Umgang mit Medieninhalten auf großen Online-Plattformen im Fokus. (CK)